Bezaubernde Operettenklänge

Theaterchor Halsbach und Solisten aus München begeistern in Unterholzhausen

Unterholzhausen

Schöne Melodien an einem lauen Sommerabend: So hatten es sich die Organisatoren des Unterholzhauser Kultursommers: Franz Pfaffenenburner, Max Mitterer und Andrea Unterhuber vom Kulturausschuss des hiesigen Pfarrgemeinderates vorgestellt, als sie die Idee zu dieser Veranstaltung hatten. Dass dieser Wunsch In Erfüllung geht, davon konnten sich die rund 500 Besucher am Freitagabend selbst überzeugen. Mit so vielen Gästen hatten die Verantwortlichen allerdings nicht gerechnet, so mussten kurzfristig weitere Sitzgelegenheiten herbeigeschafft und der Getränkevorrat nochmals aufgefüllt werden.

Der Theaterchor Halsbach, der sich bereits durch zahlreiche Konzerte in der Region und Auftritte auch im europäischen Ausland einen Namen gemacht hat, bestritt den kurzweiligen Abend zusammen mit den Solisten des Gärtnerplatztheaters Christa Schneider und Wolfgang Schwaninger. Alois Rottenaicher, der Leiter des Chores, führte durch den Abend und übernahm die Klavierbegleitung. Vor der Kulisse der hell erleuchteten Pfarrkirche Mariä Heimsuchung und des Brunnens mit der Linde am Dorfplatz erklangen in der ersten Hälfte des Konzertes Melodien aus vielen bekannten Operetten wie der „Zirkusprinzessin” und „Gräfin Mariza” von Emmerich Kálmán‚ „Paganini” von Franz Lehár, „Im weißen Rössl” von Ralph Benatzky sowie dem „Zigeunerbaron” von Johann Strauss und dem „Feuerwerk“ von Paul Burkhard. Das Programm des Abends stand unter dem Motto „Ich lade gern mir Gäste ein“, das aus der Operette „Die Fledermaus“ entnommen ist.

Nach einer halbstündigen Pause, in der sich die Gäste mit Getränken und Broten sowie Kaffee ud Kuchen stärken konnten, gab Wolfgang Schwaninger das Lied „Freunde, das Leben ist lebenswert“ aus der Operette „Giuditta“ von Franz Lehár zum Besten. Der lyrische Tenor, der auch zusammen mit Christa Schneider einige Werke vortrug, stach mit seiner kräftigen und deutlichen Stimme hervor. Die Sopranistin Christa Schneider konnte mit ihrer klang- und gefühlvollen Stimme das Publikum überzeugen. Auch sang sie das Schwipslied aus der Operette „Eine Nacht in Venedig“ von Johann Strauss mit einem Glas Sekt sehr realitätstreu zur Erheiterung der Zuhörer. Bei einigen der bekanntesten und beliebtesten Liedern wie „Oh, mein Papa“ oder „Die Caprifischer“ sangen die Konzertbesucher kräftig mit.

Mit den Zugaben, die alle von Wolfgang Schwaninger und Christa Schneider im Duett bestritten wurden, und dem Schlusslied „Sag beim Abschied leise Servus“ klang der Operettenabend aus und das Publikum zeigte reine Begeisterung mit lang anhaltendem Applaus. So endete ein warmer und gemütlicher musikalischer Abend, den einige Besucher noch länger bei gemeinsamen Gesprächen genossen.
Franz Jetz

von Georg Kirschner, aus dem Oberbayerisches Volksblatt (OVB) online, 28.05.19
Zangberg -

…Anschließend verstand die Sopranistin Christa Schneider mit der wundervollen Arie der Gräfin aus "Die Hochzeit des Figaro" von Wolfgang Amadeus Mozart, die Zuhörer direkt zu berühren. Und auch mit den Arien der (…) Liu aus Puccinis "Turandot: Signore ascolta und die Arie der Liu: Tu, che di gel sei cinta, sang sie sich in die Herzen der Zuhörer. Für die umwerfende Ballade "Summertime" aus "Porgy and Bess" von Gershwin erntete sie zu Recht stürmischen Beifall.…

aus dem Neuen Tag vom 21. März 2018,
Nr. 67, Seite 33, Grenz-Warte
Niedermurnach-2018
Das hochkarätige Quartett aus München präsentierte in der Niedermuracher Kirche Werke berühmter Komponisten. Die Akteure des Konzerts waren Ludwig Hahn (Geige), Sopranistin Christa Schneider, Veronika Ponzer (Harfe) und Christian Jüttendonk (Cello).

Musikalische Schätze berühren

Wenn einfühlsamer Gesang und überzeugend gespielte Musik zusammentreffen, ergibt dies ein Hörvergnügen der Extraklasse. Beim klassischen Konzert „Abendempfindung“ in der Pfarrkirche Niedermurach sind die Konzert­besucher begeistert. Auch wenn der erste Teil zunächst in die Passionszeit führt.

Niedermurach. (boj) Pfarr­gemeinderats­sprecherin Irmgard Glaser freute sich über den ausgezeichneten Besuch in der Pfarrkirche St. Martin und begrüßte auch Ruhestandspfarrer Max Stigler und Schulleiterin Ortrud Sperl. Bürgermeister Martin Prey mit Gattin Anni dankte sie dafür, dass diese durch ihre Initiative und Organisation das Konzert erst ermöglichten. Irmgard Glaser stellte dann das hochkarätige Quartett aus München vor und empfahl den Konzertbesuchern, sich von der Musik berühren zu lassen. Der musikalische

Bogen des Programms spannte sich von eher schwermütig, treffend für die Passionszeit, bis beschwingt und fröhlich für die Osterzeit; beinhaltete aber vornehmlich Werke, die dem Motto „Abendempfindung“ in vollem Umfang gerecht wurden.

Von zart bis fröhlich
Schon beim Auftakt mit der Sonate für Violine, Cello und Harfe (Leonardo Vinci) wurde offenbar, wie Ludwig Hahn, Christian Jüttendonk und Veronika Ponzer ihre Instrumente beherrschen. Die musikalische Bandbreite reichte hier von zart und gefühlvoll über leicht und beschwingt bis geradezu mitreißend-fröhlich. Dies setzte sich bei allen Instrumentalwerken des Programms fort. Ob im Zusammenspiel von Violine und Cello, Violine und Harfe oder Harfe und Cello, stets zeigte das Trio, welch weitreichendes Klangvolumen und erstaunliche Klangvielfalt sie ihren Instrumenten zu entlocken vermochten.

Ein besonderer Hörgenuss war das Harfensolo „Am Springbrunnen“ (Albert Zabel). Nicht umsonst wird die

Harfe als himmlisches Instrument bezeichnet. Harfinistin Veronika Ponzer unterstrich hier ihre besondere Klasse und ließ die Harfentöne wie perlendes Wasser aus ihrem kunstvollen Instrument sprudeln. Einfach himmlisch!

Krönung des Konzerts waren natürlich die Auftritte von Sopranistin Christa Schneider, die mit klangvoller Stimme besondere Akzente setzte. Professionell ließ sie musikalische Schätze mal heiter und beschwingt, mal gefühlvoll und tief empfunden erklingen. Ergreifend und zu Herzen gehend waren die Melodien „Lascia ch’io pianga“ (Georg Friedrich Händel) sowie nur mit Harfenbegleitung – „Abendempfindung“ (Wolfgang Amadeus Mozart) und natürlich das „Ave Maria“ (Camille Saint-Saëns). Überzeugend und einfühlsam vorgetragen sorgte Christa Schneider mit „An den Abendstern“ (Richard Wagner), „An den Mond“ (Robert Schumann) und dem Schlusslied „Morgen“ (Richard Strauss, „Und morgen wird die Sonne wieder scheinen“) für ausgesprochen berührende Momente. Mit dem letzten verklungenen Ton war es natürlich vorbei

mit der absoluten Stille in der Pfarrkirche. Rauschender Beifall kam von den vollen Bankreihen des Kirchenschiffes und stehend brachten die Konzertbesucher mit langanhaltendem Applaus ihre Begeisterung zum Ausdruck. Bürgermeister Martin Prey erklärte in seinem Schlusswort, dass die Pfarrkirche den idealen Rahmen für dieses ausgezeichnete Konzert bildet. „Es ist ein Glücksfall, dass unsere kleine Pfarrei und Gemeinde solch meisterliche Musiker hier haben durften“, betonte er und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass es hier irgendwann wieder zu einer Begegnung kommen möge.

Innere Wärme
Er dankte dem Quartett für ihren professionellen Auftritt, der eine echte Bereicherung für die ländliche Kultur bedeutete, und überreichte an die Damen je einen Blumenstrauß und für die Herren kulinarische Präsente. An die Besucher gewandt dankte Martin Prey für das Kommen und wünschte, dass alle Gäste der „Abendempfindung“ viel innere Wärme aus dem Konzert mit nach Hause nehmen werden.

Den krönenden Abschluss bildeten die "Vier letzten Lieder" von Richard Strauss. Christa Schneider faszinierte mit wandlungsfähiger Stimme und trefflich dosiertem Vibrato sowohl im friedlichen Vermächtnis "Im Abendrot" als auch in den beseelten Worten "Ist dies etwa der Tod".

Mühldorfer Anzeiger, 12. Mai 2015

aus dem Neuen Tag vom 24. März 2015

"Ave Maria" geht zu Herzen

Vier ausgezeichnete Musiker aus München brillierten am Sonntag mit ihren virtuosen Talenten beim Passionskonzert in Niedermurach. Mit der schon fast ehrfürchtigen Stille in der Pfarrkirche St. Martin war es kurz vor Ende des Konzertes dann aber vorbei.

Niedermurach2015-400
Irmgard Glaser (Mitte) bedankte sich bei Geiger Ludwig Hahn (von links), Sängerin Christa Schneider, Harfinistin Veronika Ponzer und Cellisten Christian Jüttendonk für das wunderschöne Passionskonzert.
Bild: nia

Niedermurach. (nia) Eine außergewöhnliche Musikdarbietung durften die vielen Besucher am Sonntagnachmittag in der Pfarrkirche St. Martin in Niedermurach erleben. Der Pfarrgemeinderat hatte zu einem Passionskonzert der besonderen Art eingeladen.

Veronika Ponzer, Christian Jüttendonk und Ludwig Hahn setzten diesen Wunsch in die Tat um, als sie mit Harfe, Cello und Violine perfect und mit liebevoller Präzision Werke von Jen-Marie Leclair, Tomaso Albinoni oder Franz Schubert präsentierten. Sopranistin Christa Schneider setzte weitere Glanzpunkte und beeindruckte mit ihrer klangschönen und kraftvollen Stimme. Besonders das von ihr gesungene "Ave Maria" von Franz Schubert, das Harfinesse Veronika Ponzer excellent begleitete, ging unter die Haut.

Aber auch alle weiteren klassischen Stücke, die in unterschiedlicher Besetzung gespielt wurden, ließen die Zuhörer berühren und versetzten diese in schon fast ehrfürchtige Stille. Nicht abreißender Applaus am Ende des Konzerts belohnt das Quartett für ihre meisterhafte Darbietung. Irmgard Glaser und Martin Prey bedankten sich bei den international bekannten Musikern für "den außerordentlichen Hörgenuss" mit Blumen und kleinen Präsenten.

Die vier Künstler sind bekannt aus Rundfunk und Fernsehen und erreichen auch mit ihren CD-Produktionen ein internationales Publikum. Christa Schneider (Sopran) ist Ensemblemitglied am Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Ludwid Hahn (Violine) ist seit 1981 Geiger am Gärtnerplatztheater in München und beim Rundfunkorchester aktiv. Christian Jüttendonk (Violoncello) lietet das Movimento München und ist in verschiedenen Kammermusik-Ensembles engagiert.

"Wenn es dem Musiker gelingt, das Werk im Augenblick des Entstehens in seinem Innersten mit Leben zu füllen, wird die Musik den Zuhörer erreichen", so Harfinesse Veronika Ponzer. Der nicht endenwollende Applaus in Niedermurach bestätigte diese Aussage.

Zauberfloete Erste Dame
Foto: F. Heuwieser

"So trugen die "Drei Damen", ein musikalisch, gesanglich und schauspielerisch hervorragendes Terzett mit Christa Schneider (Sopran), sowie Anna Willerding und Martina Koppelstetter (Mezzosopran), eine Art schicker, stilisierter Ordenstracht."
Die Rolle der 1. Dame in der Zauberflöte von W.A. Mozart, Oktober 2014
aus der Passauer Neue Presse vom 15.10.2014

"Love Story"

Festkonzert Saisonbeginn im Parktheater mit Opern- und Filmmelodien

Den Figuren Emotionen und Passion verliehen

Sopranistin agierte überzeugend

aus Augsburger Allgemeine, Montag, 10. September 2012

Der Webmaster dieser Website versuchte zweimal Kontakt mit der Augsburger Allgemeine aufzunehmen um eine Genehmigung für die Wiedergabe dieser Kritik auf dieser Seite zu bekommen, vergebens.

…mit ihrem anrührenden, in allen Lagen angenehm klingenden Sopran…

Darmstadt, Ried-Echo, 01.09.2004

Sopranistin brilliert

…die wohlklingende und ausdrucksvolle Stimme der Sängerin …ist nicht nur von lyrischer Verträumtheit, manchmal wurde es dramatisch bewegt… durch aussdrucksstarke Mimik und Körpersprache

Darmstadt, Groß-Gerauer Echo, 02.09.2003